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Die Realisierung testbasierter Schulreform in der Mehrebenenstruktur des Schulsystems

 

Gefördert vom: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Projektdauer: Mai 2010 bis April 2013

 

Das Projekt dient der Erforschung der testbasierten Schulreform in der Mehrebenenstruktur des Bildungssystems. Ziel ist eine mehrebenenanalytische Betrachtung der Wahrnehmung von Verantwortung im Rahmen der Schulautonomie im Verhältnis zur zentralen  Administration von Tests, Bildungsstandards, Rückmeldeverfahren und begleitenden Regel- bzw. Unterstützungsstrukturen der Schulaufsicht. Diesem Projekt liegt die Hypothese zu Grunde, dass verschiedene Regelungskontexte von den einzelnen Akteuren im Bildungssystem unterschiedlich zur Ausgestaltung datenbasierter Schulentwicklungskonzepte genutzt werden. Zudem fokussiert dieses Projekt weitere Instrumente testbasierter Schulreformen und deren Zusammenspiel in der Mehrebenenstruktur.

Innerhalb dieser qualitativen Interviewstudie sollen kontrastierende Fallstudien an insgesamt 20 Schulen (Gymnasien, Sekundarstufe I) und den zuständigen Schulaufsichtsbehörden aus vier Bundesländern durchgeführt (N = 240) werden. Die Bundesländer Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg und Thüringen werden nach einem theoretical sampling so ausgewählt, dass systematisch unterscheidbare institutionelle Regelungskontexte der testbasierten Schulreform realisiert sind.

 

Projektteam

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Prof. Dr. Uwe Maier (vierter von links) , Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, und den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Carolin Ramsteck (erste von links) und Annette Frühwacht (zweite von links) durchgeführt.

 

Homepage der Kooperationspartner