Green Hack – Open Innovation for Climate, pädagogische Beratung
Projektleitung der päd. Beratung:
Prof. Dr. Gerhard de Haan
Projektkoordination der päd. Beratung:
Freya Kettner
Laufzeit: 2016
Im Projekt "Green Hack – Open Innovation for Climate" entwickelten Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren gemeinsam mit IT-Entwicklern bei einem Hackathon eine Klima-App. Der Hackathon fand im Sommer 2016 im Rahmen des Tech Open Air Berlin statt, das jährlich internationale Gründer aus der IT- und Start-up-Szene versammelt. Im Anschluss daran geht es an die Umsetzung der App.
Das Projekt bezieht Jugendliche aktiv in die Entwicklung einer für sie relevanten App zum Klimaschutz ein. Von der Entscheidung, welche Themen und Funktionen die App umfassen soll, über die Prämierung der App, hin zu der Betatestphase sind die Jugendlichen in die App-Entwicklung involviert.
Über Twitter, WhatsApp und Instagram reichten die Jugendlichen ihre Ideen zu Funktionen und Themen der App ein. Anhand dieser Einreichungen wurden zwölf Jugendliche als Core-Team, das sich als Repräsentanz aller Jugendlichen versteht, ausgewählt. In einem sich anschließenden Workshop bereiteten die Jugendlichen die eingereichten Ideen auf und stellten sie zum Hackathon vor. Ihre Ideen dienten den Entwicklern als Grundlage zur Gestaltung der App. Auch in der Jury, die die Gewinner-App auswählte, waren die Jugendlichen vertreten. nach dem Hackathon startete die Umsetzungsphase. Ist die App fertig entwickelt, sind es wiederrum die Jugendlichen, die sie als erstes in der Betaphase testen und Anregungen zur Verbesserung liefern.
Das Institut Futur begleitete das Projekt der Zeitbild Stiftung mit pädagogischer Beratung.
Schlagwörter
- Weltaktionsprogramm, BNE, Bildung für nachhaltige Entwicklung, UN-Dekade