BMBF-Metavorhaben Schutz vor sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten - Begleitforschung zu Transfer und Implementierung
Freie Universität Berlin
Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie
Arbeitsbereich Sozialpädagogik
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01SR2101 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autor:innen.
Der Arbeitsbereich Sozialpädagogik verantwortet das Metaprojekt der BMBF-Richtlinie zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zum Transfer von Forschungsergebnissen aus dem Bereich Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten. Ziel ist es, die Strategien des Transfers und der Implementierung von Konzepten und Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt gemeinsam mit den aktuellen Verbundprojekten der BMBF-Förderlinie "Forschung zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten" zu identifizieren, zu reflektieren und für eine nachhaltige Praxisanwendung weiterzuentwickeln. Damit soll ein Beitrag zu einem Aufwachsen in pädagogischen Einrichtungen frei von sexualisierter Gewalt geleistet werden.
Zudem zielt das Projekt auf eine bessere Verankerung des Themas Schutz vor sexualisierter Gewalt in der Hochschullehre und den Aufbau eines Netzwerks, das Veränderungen im jeweiligen pädagogischen Anwendungsfeld auch über das Vorhabenende hinaus anstoßen bzw. aufrechterhalten kann. Das Metavorhaben wird von einem Beirat fachlich begleitet.
Das Metavorhaben gliedert sich in drei Säulen:
Im dialogisch-reflektierenden Teil der Projektbegleitung werden verbundbezogene und verbundübergreifende Reflexionsgespräche geführt, um die Weiterentwicklung der Transferprozesse auf Projektebene zu unterstützen. |
Im forschenden Teil wird auf Basis dieser Reflexionsgespräche und thematischer Workshops untersucht, welche Gelingensbedingungen für den Transfer von Forschungswissen und die Implementation von Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt in pädagogischen Kontexten identifiziert werden können. |
Anhand der gewonnenen Erkenntnisse werden nachhaltige und breit angelegte Transferstrategien (weiter)entwickelt und in die Fachöffentlichkeit getragen. Die Ergebnissicherung und -kommunikation erfolgt unter Einbezug eines Beirats und von Multiplikator:innen unterschiedlicher pädagogischer Felder sowie durch Praxishandreichungen und Publikationen in praxisnahen Fachzeitschriften. |
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