Berufliches Handeln und Identität (Psy, Nf)
(12662)
Typ | Seminar |
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Freie Plätze | ja |
Raum | Habelschwerdter Allee 45 (Rost-/ Silberlaube) K 25/11 |
Beginn | 19.10.2010 | 09:00 |
Zeit | Di 9-12 Uhr |
Literaturliste
Hoff, E.-H. & Ewers, E. (2003). Zielkonflikte und Zielbalance. Berufliche und private Lebensgestaltung von Frauen, Männern und Paaren. In A. E. Abele, E.-H. Hoff & H.-U. Hohner (Hrsg.), Frauen und Männer in akademischen Professionen. Berufsverläufe und Berufserfolg (S. 131-156). Heidelberg: Asanger.
Hoff, E.-H., Ewers, E., Petersen, O. & Schraps, U. (2006). Neue Formen der Arbeits- und Lebensgestaltung. Biographisches Handeln, reflexive Identität und Konfliktbewältigung. In H. Neuendorff & B. Ott (Hrsg.), Neue Erwerbsbiografien und berufsbiografische Diskontinuität. Identitäts- und Kompetenzentwicklung in entgrenzten Arbeitsformen (S. 24-51). Hohengehren: Schneider.
In der arbeitspsychologischen Handlungstheorie geht es um kurzfristig-alltägliches, individuelles Arbeitshandeln. Im Seminar soll darüber hinaus kommunikatives, kollektives, langfristig sowie berufsbiographisch bedeutsames Handeln mit weitreichenden, identitätsrelevanten Zielen thematisiert werden. Dazu ist es sinnvoll, Bezüge zwischen der arbeitspsychologischen Handlungstheorie und soziologischen, persönlichkeits- sowie entwicklungspsychologischen Ansätzen herzustellen. Konzepte zu "persönlichen Projekten", "strivings", "Lebenszielen", "possible Selves", "sozialer und personaler Identität" sollen in ihrer Bedeutung für das Arbeitsleben, für Berufsbiografien sowie für Work-Life-Balance diskutiert werden.