BMBF-gefördertes Verbundprojekt I-REACH: Wirksamkeit einer transdiagnostischen Psychotherapie im onlinebasierten versus face-to-face Setting für arabisch- und farsisprachige geflüchtete Menschen
Laufzeit: 2019 – 2024
Projektleitung: Prof. Dr. Babette Renneberg
Wissenschaftliche Mitarbeitende: Dr. Johanna Böttcher, M.Sc. Martina Hernek
Ansprechpartnerin: M.Sc. Martina Hernek
Die Leitung des Gesamtverbundes hat Prof. Dr. Christine Knaevelsrud (Freie Universität Berlin) inne.
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Hintergrund
Geflohene und Migrant*innen sind aufgrund von traumatischen Ereignissen im Heimatland und auf der Flucht sowie Postmigrationsstressoren besonders vulnerabel für psychische Erkrankungen. Psychische Störungen wie beispielsweise die PTBS, Angst und Depression sind bei geflohenen Menschen weit verbreitet. Gleichzeitig sind die Behandlungsressourcen für diese Betroffenengruppe begrenzt und nur selten werden Geflüchtete, die an einer psychischen Störung leiden, psychologisch behandelt oder beraten.
Ziel
Ziel der randomisierten Kontrollgruppenstudie ist die wissenschaftliche Evaluation einer einer arabisch- und farsi-sprachigen kulturell adaptierten transdiagnostischen Psychotherapie, die auf dem Common Elements Treatment Approach (CETA) beruht. Dabei sollen zwei Therapieformate miteinander verglichen werden. Eine Internetbasierte Version der transdiagnostischen Therapie wird mit face-to-face Therapie sowie mit einer Wartekontrollgruppe verglichen. Die Studie folgt einem drei-armigen (online versus face-to-face versus Warteliste) randomisiert-kontrollierten Design.
Verbundpartner des Forschungsverbunds I-REACH:
- Freie Universität Berlin
- Medical School Berlin
- Universitätsklinikum Leipzig
- LVR-Klinik Köln
- Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf