Springe direkt zu Inhalt

Liste aller angebotenen Workshops

Dropdown-Liste: Bei Klicken auf den jeweiligen Titel des Workshops gelangen Sie zu einer kurzen Inhaltsbeschreibung und auch zur Raumangaben.

Inklusive Ganztagsschule braucht eine inklusive, gemeinsame pädagogische Haltung.

Verschiedene Professionen und Ziele, unterschiedliche Kompetenzprofile und Wirkungsfelder, verschiedene Zeitfenster und Dienstpläne prägen den Ganztag, aber vor allem auch dieselbe Zielgruppe, dieselben Kinder!

Die große Konstante im inklusiven Ganztag sind die Kinder. Im Workshop sollen Ideen und Strategien entwickelt werden, um im täglichen Ganztagsgeschehen die Kinder im Fokus zu behalten und gemeinsam eine möglichst große Schnittmenge von Haltung, Kohäsion und Qualitätsentwicklung zu erreichen. Das Ergebnis soll zur Weiterarbeit in den Professionen dienen.

Raum: KL 24/122d, Silberlaube, EG

Die verschiedenen Professionen an einer Ganztagsschule – u.a. Lehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte – begleiten die Kinder über den Tag hinweg in unterschiedlichen Settings. U.a. aufgrund der unterschiedlichen Ausbildungswege kann es zu Diskrepanzen über die pädagogischen Ziele und Methoden kommen. Im Workshop soll gemeinsam erarbeitet werden, inwieweit sich das Berufsverständnis und das Bild vom Kind bei den Beteiligten unterscheiden und welche Gemeinsamkeiten es gibt. Darauf aufbauend soll gefragt werden, welche Schlussfolgerungen daraus für eine gelingende Kooperation im Ganztag gezogen werden können.

Raum: KL 24/122c, Silberlaube, EG

„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“ ~ Galileo Galilei

Wir möchten gemeinsam mit euch auf die Reise gehen, den Mehrwert von Lernbegleiter:innen im Hinblick auf multiprofessionelle Kooperation zu erforschen, die Kunst des Fragens und Antwortens zu betrachten und dabei die Wichtigkeit der Beziehung zum Kind zu diskutieren.

Raum: JK 24/122d, Silberlaube, EG

Workshop ist abgesagt

Im Rahmen des Workshops werden kurz die Methode der Lernwerkstattarbeit, deren Realisierung im Kinderforscher*zentrum HELLEUM sowie dessen Konzept und Angebote multimedial vorgestellt. Anschließend wird den Teilnehmer:innen die Möglichkeit angeboten, eine HELLE und LEUM Tüfteltruhe für sich (in Kleingruppen) zu entdecken und hiermit für einen Schulunterricht bzw. ein schulisches Nachmittagsangebot Ideen zu entwickeln.

Raum: KL 25/134, Silberlaube, EG


Zwei Fliegen mit einer Klappe? Zugegeben der Spruch ist nicht vegan. Also eher Synergieeffekte nutzen? In unserem Workshop wollen wir die Praxis der kollegialen Beratung nutzen, um uns dem Thema Lernen in Kooperation im Zusammenhang mit Hausaufgaben zu nähern und die Theorie und Praxis des Lernens in Institutionen mit dem praktischen Kennenlernen der Methode verknüpfen.

Raum: K 23/11, Silberlaube, EG

Freude ist essentiell fürs Lernen. Was braucht es, um mit Freude lernen zu können? Wir möchten mit euch in Caféatmosphäre herausfinden, mit welchen Zutaten ihr mit euren Schüler:innen freudvoll lernen könnt. Was sagen verschiedene wissenschaftliche Disziplinen zu dieser Frage? Wir werden in rotierenden Gruppen arbeiten und unsere Ergebnisse am Ende im Plenum besprechen.

Raum: KL 23/140, Silberlaube, EG


In dem Workshop werden wir zunächst zusammen etwas entstehen lassen: Im performativen Spiel erleben wir Ästhetische Bildung und gehen in den Austausch. Es wird außerdem einen Einblick geben in den Bereich Schulentwicklung durch Kulturelle Bildung sowie in die vielen etablierten Settings, die außerhalb des Schulgebäudes mit verschiedensten Kooperationspartner:innen Kulturelle Bildung ermöglichen.

Raum: K 23/27; Silberlaube; 1. OG

Während Leistungsförderung in der Auseinandersetzung um (Grund-)Schulen seit jeher von zentralem Interesse ist, wird in jüngerer Zeit auch Sorgearbeit (z.B. als Betreuung, Pflege, besondere Zuwendung) zunehmend thematisiert. Hierbei zeigen sich verschiedene Spannungen, etwa durch Hierarchieverhältnisse zwischen den Professionen und deren Tätigkeiten. Dieser Workshop möchte die Bedeutung dieses Verhältnisses mit Angehörigen unterschiedlicher pädagogischer Felder diskutieren. Studierende aus dem Grundschullehramt (HU) haben sich hierfür mit pädagogischen Professionen jenseits des Lehramts beschäftigt und bringen ihre Perspektiven in die Diskussion ein.

Raum: 013; Modulbau

Im Fokus dieses Workshops steht die Präsentation eines gemeinsamen Projekts, durchgeführt mit Studierendender HU und Studierenden der Ruth-Cohn-Schule. Ein Grundgedanke war es, ästhetische Bildung als Basis der Zusammenarbeit zu nutzen.

Nach der Vorstellung des Projekts werden an Stationen verschiedene Aspekte der Projektumsetzung veranschaulicht, wie z.B. die Entstehung von Kamishibais (aus Japan stammendes Erzähltheater).

Anhand unserer Reflexion und Ihrer Erfahrungen diskutieren wir Umsetzungsmöglichkeiten und Stolpersteine der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Ausbildungsinstitutionen.

Raum: 001; Modulbau

Die Entwicklung eines sicheren Zahlbegriffs ist ein wichtiges Ziel im Anfangsunterricht (u. a. Hasemann & Gasteiger, 2014; Krajewski & Schneider, 2009). Regelspiele, z.B. Klipp Klapp, stellen im Vorschulbereich eine erprobte Möglichkeit zur Förderung des Zahlbegriffs dar (Hauser et al., 2015).

Im Workshop bekommen Sie einen (kurzen) Überblick über die Zahlbegriffsentwicklung. Im Anschluss daran dürfen Sie spielen! Sie haben die Gelegenheit verschiedene Regelspiele auszuprobieren. Dabei sollen Sie in gemischten Gruppen aus Auszubildenden und Studierenden überlegen, wie die Spiele in der Schuleingangsphase eingesetzt werden könnten und welche Herausforderungen das an die Kooperation zwischen den Fachkräften stellt..

Raum: 018; Modulbau

In diesem Workshop berichten die Teilnehmer:innen zunächst verschiedene Möglichkeiten der sprachlichen Bildung aus Blickwinkel ihrer spezifischen (zukünftigen) Profession. Anschließend werden weitere Möglichkeiten vorgestellt, Vorschul- und Grundschulkinder in ihrer sprachlichen Entwicklung evidenzbasiert zu fördern. Sodann wird in multiprofessionellen Arbeitsgruppen diskutiert, wie die Abstimmung und Kooperation der multi-professionellen Akteure mit Blick auf die Sprachförderung der Kinder gelingen kann. Dafür wollen wir uns auch darüber austauschen, welche Verfahren es gibt, um die sprachlichen Fähigkeiten eines Kindes zu erheben und zu dokumentieren und schließlich, wie diese für die multiprofessionelle kooperative Förderung sprachlicher Bildung genutzt werden (könnten).

Raum: 019; Modulbau

Der Begriff der Sozialen Kompetenz wird von uns allen sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld (Kindertagesstätte, Schule, Ganztagsschule), vielfach verwendet. Für ein gelingendes Miteinander in Gruppen sowie für den Aufbau und für den Erhalt von Beziehungen zu Gleichaltrigen ist es erforderlich, über sozial kompetente bzw. sozial anerkannte Verhaltensweisen zu verfügen. Im Rahmen dieses Workshops werden wir uns damit beschäftigen, was sich hinter dem Begriff der Sozialen Kompetenz verbirgt. Des Weiteren erhalten wir einen („aktiven“) Einblick, wie Kinder im Vor- und Grundschulalter beim Erwerb und bei der Stärkung sozialer Kompetenzen unterstützt werden können.

Raum: 009; Modulbau

In diesem Workshop werden die Teilnehmer:innen die Methode der kollegialen Fallberatung als eine Methode zur Reflexion und Beratung kennenlernen. Kollegiale Beratung aktiviert die Kolleg:innen als Expert:innen und ermöglicht es, berufliche Praxisprobleme als Team zu lösen. Der zweite Teil des Workshops besteht in der Anwendung der Methode an einem Praxisbeispiel. Abschließend werden die Teilnehmer:innen gemeinsam über die Methode und die eventuell unterschiedlichen Zugänge zum „Fall“ reflektieren. Das Ziel besteht in der Wahrnehmung der Vorteile unterschiedlicher Perspektiven auf pädagogisch herausfordernde Situationen und der Entwicklung von Handlungskompetenzen durch Kooperation.

Raum: L 202; Rostlaube; 1.OG

Ein zentrales Ziel der deutschen Ganztagsgrundschule ist es, sozial bildungsbenachteiligten Schüler:innen mit Migrationshintergrund in ihrem Bildungserfolg und ihrer sozialen Teilhabe zu stärken. Erkenntnisse der Wirksamkeitsforschungen zeigen jedoch, dass dies noch nicht ausreichend gelingt. Vor diesem Hintergrund wurden in einem aktuellen Forschungsprojekt internationale Wissenschaftler:innen aus 16 Ländern dazu befragt, wie Ganztagsschulen gestaltet werden müssen, um für benachteiligte Schüler:innen entwicklungsförderlich zu sein. Im Zentrum des Workshops steht die gemeinsame Diskussion der im Projekt gewonnen Qualitätsimpulse, z.B. in den Bereichen Lehr-Lern-Arrangements, multiprofessionelle Zusammenarbeit sowie Aus- und Weiterbildung des pädagogischen Personals.

Hierbei werden aus unterschiedlichen Perspektiven folgende Fragestellungen beleuchtet:

Wie anschlussfähig sind die Impulse an die derzeitige Ganztagsschulpraxis?

Was bräuchte es für ihre Umsetzung? 

Raum: L 24/27; Silberlaube; 1.OG


Nach einem kurzen Input zu den Problemfeldern der multiprofessionellen Kooperation in Grundschulen aus wissenschaftlicher Sicht sollen von den Teilnehmer:innen zu zwei zentralen Problemfeldern Poster erarbeitet werden:

1. Bildungs- und Erziehungsverständnis sowie daraus abgeleitete Vorstellungen zur Gestaltung von Lernsettings aus multiprofessioneller Perspektive

2. Vorstellungen zur Aufgaben- und Verantwortungsverteilung im schulischen Ganztag von Grundschulen aus multiprofessioneller Perspektive

Raum: JK 26/201; Silberlaube; 1.OG

Multiprofessionelle Kooperation zwischen unterschiedlichen Professionen spielt für das Gelingen von schulischer Inklusion im Ganztag eine zentrale Rolle.

In diesem Workshop werden wir Gelingensbedingungen von multiprofessioneller Kooperation in den Blick nehmen, gemeinsam unterschiedliche professionsspezifische Sichtweisen diskutieren sowie verschiedene Rollen und Aufgaben im Kontext inklusiver (Ganztags-)Schulen reflektieren.

Raum: L 201; Rostlaube; 1. OG

Die Ganztagsgrundschule soll vielfältige Lernmöglichkeiten für Schüler:innen eröffnen und damit mehr Möglichkeiten der Förderung für alle Schüler:innen bieten. In diesem Workshop bearbeiten wir die Frage, wie dies z.B. durch Förderplanung und die Verzahnung verschiedener Bildungselemente gelingen kann. Die verschiedenen pädagogischen Perspektiven müssen zusammengetragen werden, um die richtigen Bausteine zur Förderung des Kindes entwickeln zu können. Nach einem kurzen Input arbeiten wir mit Ihren Praxisbeispielen.

Raum: J 24/22; Silberlaube; 1.OG


Hier gibt es erste Antworten auf die Fragen:

Was ist Lernwerkstatt(arbeit)?

Was sind Chancen der Multiprofessionalität in der Lernwerkstatt(arbeit)?

Was braucht es, damit Lernwerkstatt(arbeit) erfolgreich ist?

Ein Kurzfilm zeigt dazu wichtige Parameter forschend-entdeckenden Lernens auf: Wer sind die Lernenden und was ihre Bedürfnisse, was sollten Lernbegleiter:innen idealerweise mitbringen, welche Rolle spielen Raum und Material und wie ist Lernwerkstattarbeit in das Konzept z.B. einer Ganztagsschule eingebunden. Im Praxisteil des Workshops stellen die Teilnehmer:innen eine erste Lernlandschaft zusammen und tauschen sich über deren Einsatz- und Erweiterungsmöglichkeiten aus.

Raum: 011; Modulbau

Der Workshop bearbeitet die Frage, welche Aufgaben von und Aufträge an Pädagog:innen die Qualitätsstandards für die inklusive Berliner Ganztagsschule formulieren. Zudem können begleitend Fragen nach der Steuerung von Schulentwicklung im Land Berlin betrachtet werden.

Eine der Autorinnen gibt Einblick in den Entstehungsprozess der Qualitätsstandards und stellt die acht Qualitätsbereiche sowie die zentralen Weiterentwicklungsmerkmale vor. In einer Arbeitsphase werden konkrete Aufgaben von und Aufträge an Pädagog:innen herausgearbeitet und abschließend vor dem Hintergrund sozialpädagogischer und schulpädagogischer Perspektiven der Teilnehmenden diskutiert.

Raum: K 23/21; Silberlaube; 1.OG