Klinisch-psychologische Interventionsforschung (Prozess und Outcome)
Die Interventionsforschung beschäftigt sich mit der Frage der Wirksamkeit einzelner oder auch verschiedener Interventionen im Vergleich (z. B. „Führt eine Intervention zu einer bedeutsamen Veränderung?“) sowie den Wirkfaktoren von Psychotherapie („auf welche Weise wirkt eine Intervention?“). Dabei wird untersucht, welche Merkmale einen Einfluss auf den Verlauf und das Ergebnis einer Intervention haben. In diesem Zusammenhang interessieren uns auch die neurobiologischen Mechanismen, die therapeutischen Interventionen zugrunde liegen. Ziel ist es, empirisch begründet möglichst effektive, individuell auf die Bedürfnisse der behandelten Person abgestimmte Interventionen anbieten zu können.
Einzelne Projekte:
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Projekte zu Effektivität, Dissemination und Nebenwirkungen von Onlineinterventionen bei sozialen Angststörungen und als transdiagnostischer Ansatz (Ansprechpartnerin: Johanna Böttcher)
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Gruppentherapieangebote der Hochschulambulanz (Ansprechpartnerin: Anne Trösken)
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DFG-Projekt: Psychotherapie bei sozialer Angststörung und Veränderungen der neuronalen Aktivität (PANDA) (Ansprechpartner*in: Stephan Heinzel und Babette Renneberg)
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BMBF-gefördertes Verbundprojekt I-REACH: Wirksamkeit einer transdiagnostischen Psychotherapie im onlinebasierten versus face-to-face Setting für arabischsprachige geflüchtete Menschen (Ansprechpartnerin: Martina Hernek)