Lehrer
Gewinnen Sie Handlungssicherheit durch NETWASS
2. Die zentrale Rolle der Lehrer bei der Prävention von schweren Gewaltvorfällen an Schulen
4. NETWASS und die Prävention von schwerer zielgerichteter Gewalt
5. Was bietet Ihnen das Programm NETWASS?
7. Wissenschaftliche Begleitung von NETWASS
10. Weiterführende Literatur für interessierte Leser
1. Gewaltvorfälle an Schulen
Das Schulumfeld stellt einen zentralen Ort für die Entwicklung unserer Kinder dar. Es ist daher wichtig, dass Schule als ein sicherer Ort begriffen und gelebt wird, in dem sich Kinder ungestört entwickeln und entfalten können.
Vorfälle, wie das School Shooting von Erfurt im Jahre 2002 oder in Winnenden im Jahre 2009, haben aber das subjektive Sicherheitsgefühl nicht nur auf Seiten von Schülern, Eltern und Lehrern, sondern auch in weiten Kreisen der Gesellschaft erheblich erschüttert. Auch wenn derart schwere Gewaltvorfälle an Schulen sehr selten vorkommen, verlieren sie insbesondere in Hinblick auf die Zunahme solcher Vorfälle in den letzten zehn Jahren nicht an Aktualität. In Deutschland wurden seit 1999 zwölf Fälle von schwerer zielgerichteter Schulgewalt bekannt.
Gewaltandrohungen
Viel häufiger sehen sich Schulen jedoch mit Androhungen solcher Taten konfrontiert, was in der Fachwissenschaft als Leaking (engl. für „Leck schlagen“, „tröpfeln“) diskutiert wird. In Berlin z.B. sind Androhungen der zweithäufigste Grund für Gewaltmeldungen an die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Diese Bedrohungen haben im Extremfall weitreichende Folgen, die zu aufwendigen Polizeieinsätzen, einer nachhaltigen Störung des Lerngeschehens und einer Verunsicherung des Lehrerkollegiums, der Schülerschaft und der Eltern führen können, wie jüngst ein Vorfall an einer Berliner Schule in Kreuzberg gezeigt hat.
Mit der Bewertung von Tatankündigungen und tatsächlichen School Shootings beauftragte Berufsgruppen sind allerdings angesichts der von ihnen zu fällenden Entscheidungen bezüglich der Ernsthaftigkeit einer Drohung häufig verunsichert oder sogar überfordert.
Grundschulen und schwere zielgerichtete Schulgewalt sowie Gewaltandrohungen
Auch wenn Gewaltankündigungen oder gar die Ausführung schwerer zielgerichteter Gewalt deutlich seltener an Grundschulen vorkommen als an weiterführenden Schulen mit älteren Kindern und Jugendlichen, kann eine krisenhafte Entwicklung eines Schülers bereits in der Grundschule sichtbar werden. Je früher eine solche Entwicklung wahrgenommen wird, desto eher können angemessene Maßnahmen zur Unterstützung eines solchen Schülers ergriffen werden. Aus diesem Grund ist eine spezifische Schulung des pädagogischen Personals auch an Grundschulen sehr wünschenswert. Mit frühen präventiven Maßnahmen können krisenhafte Entwicklungen aufgefangen und ihnen entgegengewirkt werden, so dass es gar nicht erst zu Gewaltvorfällen an Schulen kommt. Daher ist das Präventionsprogramm NETWASS - Networks Against School Shootings - auch für Grundschulen geeignet.
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2. Die zentrale Rolle der Lehrer bei der Prävention von schweren Gewaltvorfällen an Schulen
Androhungen und Vorfälle schwerer zielgerichteter Schulgewalt haben oft weitreichende Folgen nicht nur für den Schulalltag, sondern insbesondere auch für die sich in der Schule befindlichen Personen: Auch Sie als Lehrkraft können dabei Opfer von Gewalttaten werden.
Gerade weil Sie als Lehrkraft in das unmittelbare Schulgeschehen eingebunden und vor Ort sind, gehören Sie häufig zu den ersten Personen, die auf Androhungen und Vorfälle schwerer zielgerichteter Schulgewalt reagieren müssen. Es ist daher zentral, dass Sie sich sicher und zuversichtlich fühlen, in derart schwierigen Situationen adäquat reagieren und handeln zu können. Dabei muss die Balance gehalten werden zwischen einer ggf. notwendigen sofortigen Reaktion für den Selbst- und Fremdschutz auf der einen Seite und einem fürsorglichen Umgang mit belasteten Schülern auf der anderen Seite, bei dem unnötige Stigmatisierungen vermieden werden sollten. In einer derart verantwortungsvollen und schwierigen Situation sollen Sie nicht alleine gelassen werden. Daher bieten wir Ihnen Unterstützung bei der Bildung eines Krisenpräventionsteams, an das Sie sich in einem solchen Fall wenden können. Das Programm NETWASS steht für eine frühzeitige Prävention, damit Sie auch in Zukunft Ihre Arbeitsstätte als sicher erleben.
Lehrer als Experten
Für ein adäquates Handeln ist das Wissen um Strukturen in der betroffenen Schule sowie das Wissen über das Kollegium, die Schülerschaft, die Person, die die Drohung ausspricht, und weitere beteiligte Personen von großer Bedeutung.
In diesem Bereich sind Sie als Lehrkraft Experte!
Dieses Expertenwissen gilt es für die Prävention von schwerer zielgerichteter Gewalt zu nutzen und mit Wissen über bekannte Risikofaktoren und Hinweise auf schwere zielgerichtete Gewalt an Schulen zu stärken.
Auf diese Weise möchten wir Ihnen im Programm NETWASS zu größerer Handlungssicherheit bei der Bewertung von sowie der Reaktion auf Androhungen schwerer zielgerichteter Gewalt verhelfen, damit durch eine frühzeitige Reaktion Vorfälle schwerer Schulgewalt effektiv verhindert werden.
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3. Was kann man tun?
Das beeinträchtigte Sicherheitsgefühl und die äußerst weitreichenden und schwerwiegenden Folgen schwerer zielgerichteter Gewalt verdeutlichen die Notwendigkeit von geeigneten Maßnahmen zur Verhinderung solcher Ereignisse.
Allgemeine Maßnahmen im Umgang mit Gewaltankündigungen und School Shootings sowie mit möglicherweise belasteten Schülern sind bislang spärlich und greifen häufig erst, wenn der Ernstfall schon eingetreten ist. Ebenso mangelt es an geeigneten, niedrigschwelligen Ansätzen zur Früherkennung gefährdeter Jugendlicher im sozialen Umfeld, bei denen z.B. Gleichaltrige und Lehrer als unmittelbare Bezugspersonen des gefährdeten Jugendlichen stärker eingebunden werden. Zudem sind bisher interdisziplinäre, professionelle Netzwerke (z.B. Schulpsychologische Dienste, Polizei, Jugendämter und Fachpsychologen) wenig miteinander vernetzt und systematisch in die Schulen zur Gefahrenerkennung und -abwehr eingebunden.
Aus diesem Grund ist es das Ziel des Programms NETWASS, die subjektive Sicherheitslage an deutschen Schulen zu verbessern und Schüler sowie Schulpersonal vor schwerer zielgerichteter Schulgewalt – bis hin zu School Shootings – zu schützen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Einbindung verschiedener, an der Schule beteiligter Berufsgruppen.
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4. NETWASS und die Prävention von schwerer zielgerichteter Gewalt
Das Programm NETWASS stellt einen präventiven Ansatz der Früherkennung zur Verfügung, der weit im Vorfeld akuter Notlagen ansetzt. Dies kann gelingen, indem bekannte Risikofaktoren und Hinweise für schwere zielgerichtete Gewalt an Schulen frühzeitig in den verschiedenen sozialen Netzwerken (z.B. Gleichaltrige, Lehrer, Schulsozialarbeiter) identifiziert, verlässlich bewertet und adäquate, an den Bedürfnissen orientierte Interventionen abgeleitet werden. Dabei können z.B. auch Einrichtungen wie der Schulpsychologische Dienst, im Sinne eines professionellen Netzwerkes eingebunden werden.
Mögliche Ansatzpunkte für die Einleitung solcher präventiver Maßnahmen sind Hinweise für eine krisenhafte Entwicklung eines Schülers, wie das sogenannte Leaking. Hierdurch geben potentielle Täter ihre Tatabsichten im Vorfeld zu erkennen und können so frühzeitig identifiziert werden.
Aber auch Schüler in psychosozialen Notlagen, die sich als zurückgewiesen erleben, psychische Auffälligkeiten erkennen lassen und beginnen, innerhalb ihres Schulumfeldes z.B. Rachefantasien zu entwickeln, sollen so besser durch das soziale Netzwerk erkannt werden, damit ihnen durch geeignete Unterstützungsmaßnahmen geholfen werden kann.
Die Einstufung der Ernsthaftigkeit von Leaking in Kombination mit dem Erfassen und Bewerten weiterer Hinweise auf eine krisenhafte Entwicklung können einen ersten Eindruck von der potentiellen Gefahr, die von auffällig gewordenen Schülern ausgeht, geben. Dabei gilt es, die Wahrnehmung für Schüler mit Problemlagen und krisenhaften Entwicklungsverläufen zu schärfen und ihnen möglichst frühzeitig Unterstützung zukommen zu lassen. Auf diese Weise kann man Entwicklungsverläufen hin zur Gewalt deutlich früher entgegenwirken.
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5. Was bietet Ihnen das Programm NETWASS?
Der Schwerpunkt des NETWASS-Programms liegt in der Erarbeitung und Umsetzung verschiedenartiger Fortbildungsangebote für Lehrkräfte, Schulleitungen und weiteres pädagogisches Personal. Im Rahmen von Schulungsveranstaltungen werden unter anderem Fallbeispiele thematisiert, anhand derer Bewertungskriterien („Wie kann ich es erkennen?“) erlernt und die Fortschritte der Teilnehmer sichtbar gemacht werden. Zudem werden Möglichkeiten der Zusammenarbeit auf Schulebene aufgezeigt, Netzwerkstrukturen etabliert oder verfestigt und Handlungsroutinen („Was muss ich tun?“) geschult.
6. Das Krisenpräventionsteam
Einbindung des Krisenpräventionsteams
Essentieller Bestandteil der Fortbildungsangebote durch NETWASS ist die Etablierung bzw. Stärkung eines sogenannten Krisenpräventionsteams, das sich je nach Bedürfnislage und Struktur der einzelnen Schulen aus der Schulleitung, ausgewählten Lehrern, Schulsozialarbeitern, Psychologen etc. zusammensetzen kann. Die Einbindung anderer Professionen neben dem Lehramt wird explizit empfohlen, da auf diese Weise eine zusätzliche Perspektivenerweiterung ermöglicht wird. Krisenpräventionsteams werden auch in den Notfallplänen bzw. Rahmenkrisenplänen gefordert. Wir unterstützen Sie bei deren Etablierung!
Einberufung des Ansprechpartners Krisenprävention
Eine Besonderheit unseres Verfahrens ist die Einberufung eines Ansprechpartners Krisenprävention. Haben Sie als Lehrer bei einem Schüler Hinweise auf eine beunruhigende Entwicklung festgestellt? Lässt Ihnen die gemachte Beobachtung keine Ruhe mehr, bereitet Ihnen vielleicht sogar „Bauchschmerzen“? Dann sprechen Sie mit Ihrem Ansprechpartner Krisenprävention!
Dieser stellt für das gesamte Schulpersonal den ersten Anlaufpunkt dar. Seine Aufgabe ist es, erste Hinweise für eine mögliche krisenhafte Entwicklung eines Schülers entgegenzunehmen und das weitere Vorgehen zu kanalisieren und zu strukturieren. Auf diese Weise werden Sie als Lehrer mit der von Ihnen gemachten Beobachtung nicht alleine gelassen. Durch die klare Regelung der Funktion des Ansprechpartners Krisenprävention werden Informationen an einer Stelle gebündelt. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit, dass solche Informationen im Schulalltag „untergehen“, deutlich minimiert.
Sollte ein weiteres Vorgehen notwendig sein, beruft der Ansprechpartner das Krisenpräventionsteam ein, damit gemeinsam eine Lösung gefunden wird. Der Ansprechpartner hat zum einen Stellvertreter, mit denen er sich austauschen kann, und zum anderen jederzeit die Möglichkeit, sich mit dem Krisenpräventionsteam zu beraten. Niemand trägt alleine - auch der Ansprechpartner Krisenprävention nicht - die Verantwortung für weiterführende Entscheidungen!
Informationssammlung
Das Krisenpräventionsteam hat die wichtige Aufgabe, einen aufgefallenen Schüler näher kennen zu lernen und mehr über seinen Lebenshintergrund zu erfahren. Es ist von größter Wichtigkeit, dass einzelne, unterschiedlichste Informationen von verschiedenen Personen (z.B. Mitschüler, einzelne Fachlehrkräfte, Klassenlehrer, Schulsozialarbeiter etc.) im Krisenpräventionsteam zusammengetragen werden. Jede Person wird etwas anderes wissen. Auf diese Weise werden verschiedene Facetten und Aspekte des bedürftigen Schülers aufgezeigt, so dass das Bild, das man sich von dem Schüler macht, wie ein Puzzle allmählich vervollständigt wird. Dadurch erst sind eine fundierte Beurteilung der Fakten und die Entscheidung über einen Bedarf an Intervention sowie die Auswahl einer konkreten Interventionsmaßnahme möglich.
Gemeinsam Wege aus schwierigen Situationen finden!
Insbesondere bei einer deutlich sichtbaren nachteiligen Entwicklung eines Schülers oder gar im Falle der Ankündigung schwerer zielgerichteter Gewalt an Schulen sollte kein Lehrer mit einer möglicherweise weitreichenden und schwerwiegenden Entscheidung über das weitere Vorgehen allein gelassen werden. Durch die Einbindung eines zentralen Ansprechpartners und Krisenpräventionsteams sind Sie nicht mehr allein in einer solchen Situation: Im Krisenpräventionsteam werden gemeinsam zusammengetragene Informationen diskutiert, bewertet und das weitere Vorgehen besprochen. Auf diese Weise wird die Erfahrung und Kreativität verschiedener Personen gebündelt, um eine geeignete und gute Lösung zu finden. Darüber hinaus lassen sich so auch mögliche Falschklassifikationen vermeiden: Hinweise auf eine krisenhafte Entwicklung des Schülers, die, wie so häufig bei Jugendlichen, im Sand verlaufen, werden eher als solche erkannt.
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7. Wissenschaftliche Begleitung von NETWASS
Im Rahmen des NETWASS-Programms wird die praktische Umsetzung der unterschiedlichen Fortbildungsangebote an den Schulen wissenschaftlich begleitet. Auf diese Weise soll die Wirksamkeit, Durchführbarkeit und Akzeptanz des Fortbildungsangebotes überprüft und langfristig sichergestellt werden. Dies ist sehr wichtig, da die Schulungskonzeptionen von NETWASS in Zukunft flächendeckend an Schulen in ganz Deutschland zum Einsatz kommen sollen. Daher ist es uns ein großes Anliegen, dass unsere Fortbildungsangebote optimal in Ihren Schulalltag integrierbar sind.
Dabei sind wir auf Ihre Mithilfe als teilnehmende Lehrkraft angewiesen! Durch Ihr Expertenwissen über Ihre Schule können Sie uns wichtige Hinweise auf gut funktionierende wie auch verbesserungsfähige Schulungselemente geben. Wir bitten Sie daher: Helfen Sie uns durch Ihre wertvollen Hinweise und Anregungen, unser Schulungsangebot für Sie weiter zu optimieren!
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8. Kontaktdaten bei Interesse
Konnten wir Ihr Interesse wecken? Möchten Sie und Ihre Schule an unserem kostenlosen Fortbildungsangebot teilnehmen?
Dann melden Sie sich bei uns! Gern stehen wir Ihnen bei verbleibenden Fragen zur Verfügung!
Leider ist eine Teilnahme an unseren Fortbildungen derzeit nur für Schulen in den Bundesländern Berlin, Brandenburg oder Baden-Württemberg möglich. Interessierte Schulen in anderen Bundesländern bitten wir um etwas Geduld. Bei einer flächendeckenden Einführung unseres Angebotes werden auch Sie die Möglichkeit einer Teilnahme erhalten.
Sie erreichen uns wie folgt:
info@netwass-projekt.de
Tel.: ++49 (0)30-838 55593
Fax: ++49 (0)30-838 56588
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9. Definitionen
Schwere zielgerichtete Gewalt:
Gezielte Angriffe eines (ehemaligen) Schülers auf ein oder mehrere mit der Schule assoziierte/s Opfer, bei denen der Schulkontext bewusst als Tatort gewählt wurde. Schwere zielgerichtete Schulgewalt ist von eher alltäglichen Erscheinungen von Gewalt und Aggression im Schulkontext wie Bullying, Prügeleien auf dem Schulhof oder Erpressung zu unterscheiden.
Bei School Shootings „handelt es sich um zielgerichtete, bewaffnete Angriffe mit Tötungsabsicht auf Lehrer oder Mitschüler, bei denen entgegen dem etwas irreführenden Begriff nicht nur Schusswaffen zum Einsatz kommen können, sondern z.B. auch Klingenwaffen, stumpfe Gegenstände oder Bomben“. School Shootings stellen die schwerste Art zielgerichteter Schulgewalt dar.
Ausgenommen von der Definition sind Taten, die sich aus der Auseinandersetzung von Gruppen ergeben oder die unmittelbar aus einem Konflikt zwischen Einzelpersonen entstehen.
„Die intentionale und nach außen hin überraschende Tötung und/oder Verletzung mehrerer Personen bei einem Tatereignis ohne Abkühlungsperiode, wobei einzelne Tatsequenzen im öffentlichen Raum stattfinden“.
Leaking leitet sich vom englischen Wort „to leak“ (leck(schlag)en, durchsickern) ab und versinnbildlicht Tatankündigungen des potentiellen Täters, bei denen dieser seine Tatfantasien und –planungen „durchsickern“ lässt.
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10. Weiterführende Literatur für interessierte Leser
Bannenberg, B. (2010). Amok: Ursachen erkennen - Warnsignale verstehen - Katastrophen verhindern. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus.
Bondü, R., Meixner, S., Bull, H.D., Robertz, F.J. & Scheithauer, H. (2008). Schwere, zielgerichtete Schulgewalt: School Shootings und „Amokläufe“. In H. Scheithauer, T. Hayer & K. Niebank (Hrsg.): Problemverhalten und Gewalt im Jugendalter. Erscheinungsformen, Entstehungsbedingungen, Prävention und Intervention. Stuttgart: Kohlhammer-Verlag.
Bondü, R. & Scheithauer, H. (2009). School Shootings in Deutschland: Aktuelle Trends zur Prävention von schwerer, zielgerichteter Gewalt an deutschen Schulen. Praxis Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 58, 685-701.
Fein, R., Vossekuil, B., Pollack, W., Borum, R., Modzeleski, W. & Reddy, M. (2002). Threat assessment in schools: A guide to managing threatening situations and to creating safe school climates. U.S. Secret Service and U.S. Department of Education.
Heubrock, D., Hayer, T., Rusch, S. & Scheithauer, H. (2005). Prävention von schwerer zielgerichteter Gewalt an Schulen – Rechtspsychologische und kriminalpräventive Ansätze. Polizei & Wissenschaft, 1, 43-57.
Hoffmann, J. (2003). Amok - ein neuer Blick auf ein altes Phänomen. In C. Lorei (Hrsg.), Polizei und Psychologie. Kongressband der Tagung "Polizei & Psychologie" am 18/19. März 2003 in Frankfurt am Main (S. 397-414). Frankfurt am Main: Verlag für Polizeiwissenschaft.
Leuschner, V. et al. (2011). Prevention of homicidal violence in schools in Germany: The Berlin Leaking-Project and the Networks Against School Shootings-Project (NETWASS). New Directions for Youth Development. Nr. 121, pp. 61-78.
Robertz, F.J. (2004). Über die Relevanz der Phantasie für die Begehung von Mehrfachtötungen durch Jugendliche. Frankfurt: Verlag für Polizeiwissenschaft.
Scheithauer, H., Bondü, R. (2011). Amoklauf und School Shooting: Bedeutung, Hintergründe und Prävention. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht.
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