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LeKo

Der Fragebogen zur Erfassung der Lehrkompetenz (LeKo; Thiel, Blüthmann & Watermann, 2012) dient der Erfassung der didaktischen Fähigkeiten von Lehrenden. Er besteht aus den drei Anforderungsdimensionen „Vermittlung von Wissen und Unterstützen von Verstehen“, „Motivieren und lerndienliche Atmosphäre herstellen“ sowie „Steuerung der Interaktion in der Lerngruppe“. Diese Dimensionen werden mit insgesamt 15 Skalen gemessen. Der Fragebogen ist fächerübergreifend und sowohl für Vorlesungen als auch für Seminare einsetzbar.

Im Rahmen der Lehrevaluation am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie wird die Kurzversion des LeKo (10 Skalen) verwendet.

Publikation:

  • Thiel, F., Blüthmann, I. & Watermann, R. (2012). Konstruktion eines Fragebogens zur Erfassung der Lehrkompetenz (LeKo). In: B. Berendt, Voss, H.-P. & J. Wildt (Hrsg.): Neues Handbuch Hochschullehre, Loseblattsammlung. 55. Ergänzungslieferung, Beitrag I 1.13, 27 S., Stuttgart: Raabe Verlag.

Am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie wird die wissenschaftliche Evaluation der Lehre mittels des Berliner Evaluationsinstruments für selbsteingeschätzte, studentische Kompetenzen (BEvaKomp; Braun, Gusy, Leidner & Hannover, 2008) koordiniert, wodurch eine Kompetenz- und Ergebnisorientierung in der Hochschullehre implementiert wird. Zusätzlich dazu wird der Fragebogen zur Erfassung der Lehrkompetenz (LeKo; Thiel, Blüthmann & Watermann, 2012) für Vorlesungen und Seminare eingesetzt.

Darüber hinaus werden Fragen zum Vorwissen und Interesse bezüglich des Lehrveranstaltungsthemas sowie über die Schwierigkeit, das Tempo und den Stoffumfang der Lehrveranstaltung gestellt. Am Ende der Evaluation haben die Studierenden im Rahmen von zwei offenen Fragen die Möglichkeit anzumerken, was ihnen an der Lehrveranstaltung besonders gut gefallen hat und was verbessert werden könnte. Zudem kann pro Semester eine Veranstaltung für den Preis für beste Lehre vorschlagen werden.