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Alheim

Die kleine nordhessische Gemeinde Alheim mit ihren 5.300 Einwohnern konzentriert sich schwerpunktmäßig auf die Bereiche Regenerative Energien, Naturschutz, Naturbewusster Tourismus, Gesunde und regional-biologische Ernährung, Generationen übergreifendes Lernen und auf neue Ansätze einer ganzheitlichen Gesundheitsversorgung über eine Gesundheitsschule. Beleg hierfür sind zahlreiche Auszeichnungen auf nationaler und internationaler Ebene, zum Beispiel zwei europäische Dorferneuerungspreise und zwei weltweite Projekte bei der Weltausstellung EXPO 2000. Hinzu kommen bundesweite Auszeichnungen unter anderem durch die Robert-Bosch-Stiftung und die Stiftung Ökologie und Landbau. Die Gemeinde ist Preisträger beim Bundeswettbewerb "natürlich regional", Träger des Deutschen Solarpreises 2007 und wurde als Naturschutzkommune und klimaaktive Kommune 2007 sowie beim Bundeswettbewerb "Deutschland – Land der Ideen 2008" ausgezeichnet. Das Konzept, das hinter den vielfältigen Alheimer Modellprojekten steht, ist das Leitbild der Bildung für nachhaltige Entwicklung, dem Alheim in allen seinen Projekten verpflichtet ist.

In Alheim geht es nicht nur um nachhaltiges Wirtschaften, sondern auch darum, wie vor allem Kindern, aber auch Erwachsenen vernetztes Denken in ökologischen Kreisläufen nahe gebracht werden kann. Nur so können sie in die Lage versetzt werden, ihrer Verantwortung für die nächsten Generationen gerecht zu werden und nachhaltig zu denken, zu planen und zu handeln. Hier hat Alheim in den letzten Jahren eindrucksvoll gezeigt, wie innovative Denkansätze gerade auch im Bildungsbereich konsequent in kommunales Handeln umgesetzt werden können.

Alheim hat die Auszeichnung als Gemeinde der UN-Dekade für die Jahre 2008/2009 sowie 2010/2011 erhalten.

Weitere Informationen: www.alheim.de

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