Marie-Schlei-Preis 2018
Zum Marie-Schlei-Preis
Seit 2000 vergibt der Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin den Marie-Schlei-Preis.
Mit der Namensgebung wird Marie Schlei, eine Berliner Lehrerin der ersten Stunde nach dem 2. Weltkrieg, gewürdigt. Sie verdankte ihren Aufstieg bis zur Entwicklungshilfeministerin (1976-1978) unter anderem ihrer Vision, Entwicklungshilfe für Frauen gesellschaftlich zu etablieren.
Die Preisvergabe verfolgt zwei Ziele. Zum einen sollen wissenschaftlich herausragende Arbeiten von Frauen des Fachbereichs sichtbar gemacht werden. Zum anderen sollen wissenschaftlich herausragende Arbeiten des Fachbereichs im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung sichtbar gemacht werden. Um den Preis zur Auszeichnung von Forschungsarbeiten im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung können sich Frauen und Männer bewerben.
2018 wurden 14 Abschlussarbeiten eingereicht, 7 aus dem Wissenschaftsbereich Psychologie und 7 aus der Erziehungswissenschaft. Ausgezeichnet wurden zwei Masterarbeiten aus der Erziehungswissenschaft und eine Dissertation und eine Masterarbeit aus der Psychologie. Der Preis in der Kategorie Masterarbeit mit Genderthema wurde geteilt zwischen einer Arbeit aus der Erziehungswissenschaft und einer Arbeit aus der Psychologie.
Gewinnerinnen 2018
Die diesjährigen Preisträger*innen für die verschiedenen Kategorien sind:
Masterarbeit im Fach Psychologie mit einem genderbezogenen Thema:
Lian Eisenhuth
Masterarbeit im Fach Bildungswissenschaft mit einem genderbezogenen Thema:
Sonja Rahn
Masterarbeit im Fach Bildungswissenschaft ohne Themenbindung:
Christin Jänicke
Dissertation im Fach Psychologie ohne Themenbindung
Dr. Jana Holtmann
Preisträger*innen anderer Jahre